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Biologie und Vorklinische Medizin

Akademischer Rat / Akademische Rätin (m/w/d)

Lehrstuhl für Molekulare und Zelluläre Anatomie

Eckpunkte
Beginn:
01.10.2025
Umfang:
Vollzeit 40 h / Woche
Vergütung:
Besoldungsgruppe A 13 BayBesG
Befristung:
Beamtenverhältnis auf Lebenszeit 

Wir bieten:

  • Die Einbettung in ein international kompetitives wissenschaftliches Umfeld
  • Ein etabliertes breites Spektrum wissenschaftlicher Methoden
  • Ein breites Spektrum an ultrastrukturellen, biochemischen sowie molekularen und zellbiologischen Arbeitstechniken

Ihre Aufgaben:

  • Planung und Durchführung eigener Forschungsprojekte im Rahmen der am Lehrstuhl verfolgten Forschung
  • Präsentation Ihrer Ergebnisse in Besprechungen und bei nationalen und internationalen wissenschaftlichen Tagungen
  • Betreuung von Studierenden der Molekularen Medizin, der Humanmedizin und Zahnmedizin in der anatomischen Lehre
  • Beteiligung an administrativen Aufgaben des Lehrstuhls, wie z.B. Unterrichtsplanung und Tierversuchsvorhaben

Ihr Profil:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master, Diplom oder vergleichbar) der Biologie, Biochemie, Chemie, Molekularen Medizin oder eines verwandten Faches
  • Promotion in einem dieser Fächer
  • Eine mindestens fünfjährige hauptberufliche wissenschaftliche oder praktische Tätigkeit nach dem Erwerb des Doktorgrads
  • Eine mindestens sechsjährige akademische Lehrerfahrung im Bereich der Mikroskopischen Anatomie und Neuroanatomie (Vorbereitung und Durchführung von Vorlesungen, Kursen und Seminaren)
  • Vorbereitung und Durchführung von mündlichen und schriftlichen Prüfungen in Mikroskopischer Anatomie und Neuroanatomie
  • Erfahrung im Erstellen von digitalen Vorlesungen im Bereich der Mikroskopischen Anatomie
  • Mehrjährige Erfahrung in der Betreuung naturwissenschaftlicher Praktika und Abschlussarbeiten sowie naturwissenschaftlicher und medizinischer Doktorarbeiten
  • Anleitung von technischem Personal
  • Eine mindestens achtjährige Erfahrung in der nephrologischen Grundlagenforschung
  • Selbständiges wissenschaftliches Arbeiten (nachgewiesen durch entsprechende Publikationen in geteilter oder ungeteilter Erstautorenschaft)
  • Langjährige Erfahrung mit molekularbiologischen, zellbiologischen und biochemischen Methoden sowie lichtmikroskopischen und fortschrittlichen elektronenmikroskopischen Techniken
  • Tiefgehende Kenntnisse in der Auswertung und Interpretation elektronenmikroskopischer Daten
  • Langjährige Erfahrung in der Organisation eines S1-Zellkultur-Labors

Zusatzinformationen zum Lehrstuhl

An der Universität Regensburg ist ein Sonderforschungsbereich zum Thema Niere (Transregio-SFB 374) angesiedelt, an dem der Lehrstuhl für Molekulare und Zelluläre Anatomie mit eigenen Projekten beteiligt ist. Das wissenschaftliche Interesse des Lehrstuhls besteht in der Charakterisierung zweier Erbkrankheiten, die zum chronischen Nierenversagen führen, der polyzystischen Nierenerkrankung und dem Nagel-Patella-Syndrom. Während beim Nagel-Patella-Syndrom der Podozyt geschädigt ist, ein für die Filtereigenschaften der Nieren essentieller Zelltyp, ist bei der Zystenerkrankung der Tubulusapparat betroffen, der für die Prozessierung des Primärfiltrats verantwortlich ist. Angewendet werden ein breites Spektrum an ultrastrukturellen, biochemischen, molekular- und zellbiologischen Arbeitstechniken sowie Tiermodellen.

Soweit die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind, ist eine Übernahme in das Beamtenverhältnis – zunächst auf Probe – vorgesehen. Andernfalls ist ggf. auch eine Anstellung in einem privatrechtlichen Arbeitsverhältnis möglich.


Die Universität Regensburg strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Die Universität Regensburg setzt sich besonders für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein (nähere Informationen unter https://www.uni-regensburg.de/universitaet/personalentwicklung/familien-service).


Bei im Wesentlichen gleicher Eignung werden schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber bevorzugt eingestellt. Bitte weisen Sie auf eine vorliegende Schwerbehinderung ggf. bereits in der Bewerbung hin.


Bitte beachten Sie, dass wir Kosten, die bei einem etwaigen Vorstellungsgespräch für Sie anfallen sollten, nicht übernehmen können.

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